Am 20.Juni 2024 fand an unserer Schule ein besonderer Thementag für die Oberstufenschüler*innen statt, der sich mit einem der komplexesten und kontroversesten Themen unserer Zeit beschäftigte: dem Nahostkonflikt. Der Tag war geprägt von intensiven Diskussionen, vielfältigen Perspektiven und dem gemeinsamen Bestreben, Leitlinien für einen respektvollen Umgang miteinander auch im Zusammenhang mit dem Nahostkonflikt zu formulieren.
Raum für offenen Austausch
Ein wesentliches Ziel des Thementags war es, den Schülerinnen und Schülern Raum zu geben, um offen über ihre Ansichten und Gefühle zu sprechen – etwas, das viele von ihnen bislang als schwierig empfunden hatten. In einer Zeit, in der der Diskurs über den Nahostkonflikt oft emotional aufgeladen und polarisiert ist, bot dieser Tag eine wertvolle Gelegenheit, in einem sicheren Umfeld kontroverse Meinungen auszutauschen.
Vielfalt der Perspektiven
Der Tag begann mit einer Reihe von Videobeiträgen, die die historische, politische und menschliche Dimension des Nahostkonflikts beleuchteten. Anschließend hatten die Schüler*innen die Möglichkeit, in einer Debatte diverse Perspektiven kennenzulernen, Positionen einzunehmen und ihre Argumente zu hinterfragen und zu stärken.
Leitlinien für ein respektvolles Miteinander
Aus den Erkenntnissen und Erfahrungen entwickelten die Schüler:innen gemeinsam Leitlinien für den Umgang miteinander, wenn es um den Nahostkonflikt geht. Diese Leitlinien betonen die Wichtigkeit von Respekt, Empathie und der Bereitschaft, auch unbequeme Wahrheiten anzuerkennen.
Ein erfolgreicher und erkenntnisreicher Tag
Die Schüler*innen konnten an diesem Tag nicht nur ihr Wissen erweitern, sondern auch wichtige Fähigkeiten im Umgang mit kontroversen Themen erlernen. Viele Teilnehmer*innen äußerten, dass sie sich nun sicherer und kompetenter fühlen, über den Nahostkonflikt zu sprechen und ihre Meinung zu äußern. Es war ein Tag, der gezeigt hat, wie wertvoll offener und respektvoller Dialog in einer pluralistischen Gesellschaft ist.