Referent*innen zum Thema Klimaschutz/Energiewende in der Aula des Burgau-Gymnasiums
v.l.n.r.: Dr. Schulz-Hock, Simon Seifert, Kira Rescher, Moderator Max Menkenhagen. Nicht im Bild: Moderatorin Laura Merks

Am 09.04.2025 fand am Burgau-Gymnasium ein Projekttag zum Thema Klimaschutz und Energiewende statt, der unter der Leitung des Vereins Multivision und mit Unterstützung der Stiftung Umwelt und Entwicklung organisiert wurde. Ziel des Projekttages war es, gemeinsam mit den Schüler*innen der zehnten Klassen und der EF konkrete Ideen zur nachhaltigen und klimaneutralen Gestaltung des öffentlichen Raumes in Düren zu entwickeln und zu diskutieren.

Kreative Ideen für Düren

Die Schülerinnen und Schüler entwickelten in Gruppen Ideen, die den öffentlichen Raum in Düren umweltfreundlicher und lebenswerter machen könnten. Dabei wurden verschiedene Aspekte des Klimaschutzes und der Energiewende berücksichtigt, wie beispielsweise der Ausbau von Fahrradwegen, die Förderung von Grünflächen und die Verbesserung der Luftqualität.

Ein zentrales Thema war der Ausbau der Fahrradwege in Düren. Die Schüler*innen erarbeiteten Vorschläge, wie die Stadt die Radinfrastruktur verbessern könnte, um mehr Menschen zum Fahrradfahren zu bewegen und somit den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Diese Ideen wurden im Anschluss den eingeladenen Expert:innen vorgestellt und diskutiert.

Expert*innen im Dialog

Zu den Expert*innen, die den Projekttag unterstützten, gehörten Kira Rescher, Leiterin des Vertriebs Energiewendelösungen der Stadtwerke Düren, Simon Seifert, Klimaschutzmanager der Stadt Düren, und Dr. Reinhard Schulz-Hock vom BUND (Kreisgruppe Düren). Die Expert*innen standen den Schülerinnen und Schülern für Fragen zur Verfügung und gaben wertvolle Rückmeldungen zu den präsentierten Ideen.

Simon Seifert betonte die Bedeutung der Jugendbeteiligung, beispielsweise beim Ausbau der Radwege. So sollen am 07. Juni durch die Aktion »Stadtradeln« alle Dürener*innen dazu ermuntert werden, das Auto stehenzulassen und mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. Dr. Schulz-Hock motivierte die Jungendlichen dazu, sich auch politisch in der eigenen Gemeinde zu engagieren und so lokal klimafreundliche Projekte anzustoßen.

Fazit

Der Projekttag zum Klimaschutz und zur Energiewende bot den Schüler*innen die Möglichkeit, sich aktiv mit der Gestaltung ihrer Stadt auseinanderzusetzen. Die entwickelten Ideen und Konzepte zeigen das Engagement der Jugend für eine nachhaltige Zukunft und deren Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen.