Das Projekt Stolpersteine hat seit seiner Gründung durch den Künstler Gunter Demnig weltweit Aufmerksamkeit erlangt. Es erinnert mit kleinen, in den Boden eingelassenen Messingplatten an die Opfer des Nationalsozialismus. Jedes dieser Steine trägt den Namen und die Lebensdaten eines Menschen, der deportiert, vertrieben oder ermordet wurde.
Weiterlesen: Stolpersteine: Schüler*innen bringen Geschichte in die digitale Welt
Am Burgau-Gymnasium haben wir ein digitales Klassenbuch eingeführt und verwenden dafür die »SchulApp«. Das vereinfacht verschiedene Verwaltungsabläufe und verbessert den Datenschutz, weil sensible Daten nur noch für Berechtigte einsehbar sind. Auch Eltern und Schüler*innen profitieren unmittelbar von unserem digitalen Klassenbuch. Nach dem Login mit persönlichen Nutzer*innendaten sind folgende Funktionen verfügbar:
- Die ins Klassenbuch eingetragenen Hausaufgaben können eingesehen werden;
- Schüler*innen können krankgemeldet werden (eine schriftliche Entschuldigung nach Rückkehr in die Schule bleibt erforderlich);
- Terminreservierungen für Elternsprechtage werden über das digitale Klassenbuch vergeben und verwaltet;
- Die Schule verschickt regelmäßig Elternmails über das digitale Klassenbuch.
Für Schüler*innen und Eltern ist der Zugang zum digitalen Klassenbuch über eine eigene App für iOS (auf Schul-iPAds installiert) bzw. Android möglich, außerdem gibt es einen Webzugang. In jedem Fall sind persönliche Zugangsdaten erforderlich, die Sie bei
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Cybermobbing ist ein äußerst aktuelles und brisantes Thema, auch und gerade im schulischen Umfeld. Dass es sich hierbei keineswegs lediglich um wenige Einzelfälle handelt und die Tendenz speziell in den letzten Jahren steigend ist, ist nicht nur immer wieder zu lesen, sondern spiegelt sich auch im schulischen Alltag wieder.
Am 20.01.2023, dem Tag der Ausgabe der Halbjahreszeugnisse, fand daher am Burgau-Gymnasium ein Aktionstag gegen Cybermobbing statt. Dazu wurden Plakate aufgehängt sowie Flyer und Broschüren von Juuuport verteilt, die auf das Thema aufmerksam machen und hilfreiche Tipps sowie wichtige Anlaufstellen liefern. Das Herzstück der Aktion aber war die App »Cybermobbing Erste Hilfe« der Initiative klicksafe, die nun auf den iPads aller Schülerinnen und Schüler des Burgau-Gymnasiums installiert ist. Hier erhält jede*r, der oder die von Cybermobbing betroffen ist, sehr direkt und niederschwellig Hilfe. So erklären zwei »Tutor*innen« in kurzen Videos, wie man sich verhalten sollte, worauf man achten muss und an wen man sich wenden kann, um Unterstützung zu bekommen. Außerdem finden sich hier auch nochmal alle wichtigen Links zu weiteren Anlaufstellen sowie ganz allgemeine Informationen rund um das Thema Cybermobbing.
In den Klassenleitungsstunden vor der Zeugnisausgabe wurde die App den Schülerinnen und Schülern vorgestellt und jede*r konnte die App ausprobieren. Im Jahrgang 5, in dem noch keine iPads vorhanden sind, wurden kleine »Notfallpässe« für die Schüler*innen verteilt, auf denen das Wichtigste zu allen Probleme rund um das Internet und soziale Medien steht. Auf dem Foto sieht man Anja und Antonia von den Medienscouts beim Verteilen der Pässe in der Klasse 5b. Außerdem wurden die Sprechstunden unserer Medienscouts bekannt gegeben, die den Aktionstag zusammen mit ihren Beratungslehrern Herrn Puchala und Herrn Starke geplant und durchgeführt haben. An dieser Stelle ein riesengroßes Dankeschön an Euch für den tollen Einsatz!
Wir hoffen, dass die Aktion dazu beiträgt, unsere Schülerinnen und Schüler für das Thema zu sensibilisieren sowie Betroffene ermutigt, sich in konkreten Fällen Hilfe zu holen!
Solltet ihr beim Login in Loigineo LMS Schwierigkeiten haben, geht bitte wie folgt vor
1. Einloggen auf der Website
Die App ist für viele angenehmer zu nutzen, aber bei Problemen v.a. rund ums Passwort ist die Website der bessere Weg.
Stellt bitte auch sicher, dass ihr euch tatsächlich auf der Logineo LMS-Seite des Burgau-Gymnasiums, nicht einer anderen Schule einloggt! Am einfachsten geht dies über den Menüpunkt »Digtiales – Login Logineo LMS« auf unserer Schulhomepage«. Einfach nur Logineo in die Adresszeile des Browsers einzutippen, führt meist zum Logineo LMS einer anderen Schule!
2. Nutzer*innenname korrekt?
Der Nutzer*innenname besteht in aller Regel aus den ersten drei Buchstaben des Vornamens und den ersten drei Buchstaben des Nachnamens, Umlaute und ß werden aufgelöst, Akzente etc. entfallen. D.h.: Lieschen Müller hat den Nutzerinnennamen liemue. In den sehr seltenen Fällen, dass diese Kombination in unserer Schule mehrfach vorkommt, kann noch eine Ziffer angehängt sein, also z.B. liemue1.
3. Passwort korrekt?
Auch wenn man glaubt, das Passwort korrekt eingegenen zu haben, muss das nicht immer so sein. Hat man vielleicht den Buchstaben O mit der Ziffer 0 verwechselt? Ist die Feststelltaste (Großschreibung) gedrückt?
Erschwert wird die Eingabe dadurch, dass man beim Login auf dem Bildschirm nur Punkte, keine Buchstaben sieht. Tipp: in einem beliebigen anderen Programm (z.B. dem Suchfeld im Webbrowser) das Passwort sichtbar eintippen und dann in die Anmeldemaske kopieren. Per EMail neu mitgeteilte Passwörter am besten per Copy&Paste in die Anmeldemaske einfügen.
4. Passwort noch aktuell?
Die Passwörter, die ihr von der Schule mitgeteilt bekommt, sind immer nur für einen einzigen Login gültig. Beim diesem Login müsst ihr ein neues Passwort setzen und das mitgeteilte Passwort verliert seine Gültigkeit. Beachtet bitte auch, dass das neue Passwort
- aus wenigstens 8 Zeichen bestehen muss, von denen mindestens
- ein Zeichen ein Kleinbuchstabe sein muss,
- eines ein Großbuchstabe sein muss,
- eines eine Ziffer sein muss
- eines ein Sonderzeichen (# , ? etc.) sein muss.
Neues Passwort nötig?
Wenn alle diese Schritte nicht helfen und ihr ein neues Passwort oder andere Hilfen benötigt, könnt ihr euch wenden an
Dr. C. Brockmann
Th. de Jong
Die Anfragen werden i.d.R. gesammelt einmal am Tag bearbeitet. Wichtig ist, dass ihr möglichst präzise, ggf. mit Screenshots, beschreibt, was für ein Problem ihr habt.
Das automatische Zurücksetzen des Passworts über den »Kennwort vergessen?« Link der App ist nicht möglich.
Der Umgang mit Tablets, Smartphones und anderen digitalen Endgeräten ist mittlerweile ein selbstverständlicher Bestandteil unseres Alltags und unseres Berufslebens. Er ist damit auch ein wichtiger Schlüssel zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben. Schüler*innen haben bisher diesen digitalen Wandel in Form von digitalen Tafeln, Beamern und Fernsehern kennen und schätzen gelernt.
Bei uns am Burgau-Gymnasium erfahren alle Schüler*innen die Vorteile, die ein Umgang mit digitalen Endgeräten und modernen Informations- und Kommunikationstechniken bringt, beispielsweise dadurch, dass sie sie nicht nur als Präsentationsmedium, sondern als eigenes »Lernmaterial« in den Händen halten.
Wie sieht die Einbindung der Tablets in den Unterricht aus?
Unsere jüngere Schüler*innenschaft lernt zunächst in einer speziell eingerichteten Medien-Stunde, wie man sich sicher und gefahrlos in der digitalen Welt zurechtfindet. Hier werden Themen wie Mediensucht, Cybermobbing oder auch Datenschutz behandelt. Weiterhin werden die Lernenden mit einem schrittweisen Einsatz der Tablets für die Digitalität fit gemacht. So lernen die Kinder die Basisfunktionen des Tablets kennen und werden zunehmend vertrauter und routinierter.
Im weiteren Verlauf und mit zunehmender Sicherheit produzieren die Schüler*innen nicht nur Texte, sondern auch Comics, Videos oder Audiodateien auf ihren Tablets. Hier verändert sich bereits die Aufgabenkultur und unsere Schüler*innen arbeiten kreativ und kooperativ.
Selbstverständlich stehen in diesem Prozess die Fähigkeiten und Fertigkeiten der Lernenden im Fokus. Der Umgang mit den Tablets soll nicht nur die Kompetenzen der Kinder stärken, sondern auch Spaß und neue Möglichkeiten des Lernens wecken. Diagnosetools geben eine detaillierte Rückmeldung über die aktuellen Kenntnisse und ermöglichen eine individuelle Förderung.
Alle Operationen, die mit Daten- und Informationstransfer, Unterrichts- und Prüfungsvorbereitung zu tun haben, laufen schneller, ökonomischer, effektiver und inhaltlich reichhaltiger ab. Besonders wird mit Augenmaß darauf geachtet, die analoge mit der digitalen Unterrichtswelt zu verknüpfen, indem eine sinnvolle und ausgewogene Mischung digitaler und herkömmlicher Medien genutzt und angeboten wird.
Doch warum benötigt man in einer Schule eine 1:1-Lösung?
Nur wenn sowohl Lehrkräfte als auch Lernende die gleichen Geräte im Unterricht nutzen, kann das volle Potential kooperativer Arbeitsformen realisiert werden. Stellen Sie sich nur einmal vor, dass Ihre Kinder zusammen an einem Erklärvideo arbeiten und jede*r unterschiedliche Hard- und Software verwendet. Darüber hinaus kann nur bei gleicher Ausstattung gewährleistet werden, dass die Lernenden nur jene Apps nutzen, die für den konkreten Unterricht notwendig sind. Selbst bei hoher Eigenverantwortung ist jede Benachrichtigung einer App eine zu hohe Ablenkung.
Wir wissen jedoch auch um die hohe finanzielle Belastung. Daher bieten wir verschiedene Möglichkeiten zur Finanzierung oder den Erhalt eines Leihgerätes, damit alle Lernenden am digitalen Arbeiten teilhaben können. Bitte wenden Sie sich bei Nachfragen vertrauensvoll und formlos an die Schulleitung.
Zur den Tablets gibt es sicherlich einige Fragen. Wir haben daher versucht, erste Fragen für Sie und Euch kompakt in einer »wachsenden« FAQ zu beantworten:
Didaktische Fragen
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1. Warum haben wir uns am Burgau für iPads entschieden?
Das Apple System verfügt über lange Sicherheitsupdates, ein stabiles Betriebssystem und eine hohe Anzahl schulicher Apps. Nur wenn wir ein einheitliches System nutzen, können zuverlässige Abläufe im Unterrichtsalltag und der Wartung gewährleistet werden
2. Wie sollen die Tablets eingesetzt werden? Was wird mit den Tablets gemacht?
Der Einsatz erfolgt da, wo es den Fachkolleginnen und Fachkollegen sinnvoll erscheint und wo Unterricht einfacher, effektiver, intuitiver, vertiefter, kurzum: angereichert und abwechslungsreicher wird.
Ebenso ist es erwünscht, dem Medium kritisch zu begegnen und z.B. ganz bewusst Sequenzen oder Einzelstunden ohne Tablet durchzuführen. Durch das Tablet und das fortgebildete Kollegium wird eine Umsetzung der Lehrpläne inklusive des Medienkompetenzrahmens NRW gut möglich. Beispiele: Aufgaben mit Selbstkontrolle, simple Einsetzübungen, wie im Fremdsprachenunterricht, Präsentationen in allen Fächern, Recherche in allen Fächern, Vokabellernen, Filmmaterial in Naturwissenschaften, Kameranutzung in Sport, Ersatz für ein Hausaufgabenheft, etc.
3. In welchen Fächern werden die Tablets eingesetzt?
Grundsätzlich in allen Fächern, von allen Fachschaften und Lehrkräften. Der Einsatz liegt aber in der Verantwortlichkeit der Lehrerinnen und Lehrer. Je nach Stufe und Fach, je nach Reihe und den Einsatzmöglichkeiten wird das Tablet unterschiedlich häufig eingesetzt. Wichtig ist uns, dass das Tablet dort eingesetzt wird, wo es den Lernprozess sinnvoll ergänzt und unterstützt und nicht um des Einsatzes Willen benutzt wird.
4. Wer unterstützt die Schülerinnen und Schüler?
Alle Kolleginnen und Kollegen des Burgau-Gymnasiums haben eine Basisschulung erhalten und stehen bei ersten Fragen und Problemen als Ansprechpartner*innen bereit.
Schülerinnen und Schüler der Q2 sind sehr medienkompetent und stehen für Bedienungsfragen ebenfalls bereit.
Herr Starke ist explizit bei allen Fragen, die sich nicht durch die Klassen- und Fachlehrer*innen oder die Q2 lösen lassen, der erste Ansprechpartner.
Herr Thimm ist der Administrator der Schule und Ansprechpartner für Fragen, die sich auf den unteren Ebenen nicht lösen lassen.
5. Sind die Kinder durch das Tablet im Unterricht nicht sehr abgelenkt?
Es gibt klare Nutzungsregeln für den Unterricht. Bei Missachtung der Regeln folgen entsprechende Konsequenzen. Außerdem hat jede Lehrkraft eine App, mit der die Nutzung der Tablets genau konfiguriert werden kann. Um eine Ablenkung zu vermeiden, können die Nutzungsmöglichkeiten in jeder Stunde passgenau eingeschränkt werden.
6. Verlernen die Kinder die Handschrift?
Nein.
Wir haben nur wesentlich mehr Möglichkeiten, wie zum Beispiel: Einfache Einsetzübungen können mit dem Pencil gelöst werden. Das gleichzeitige Arbeiten an einem Dokument wird ermöglicht.
Die Kinder schreiben auch weiterhin mit der Hand. Die Kinder nutzen in den meisten Fächern auch ganz traditionelle Schulhefte, in die weiterhin mit Füller geschrieben wird.
Eigene Ergebnisse können schnell mit dem Tablet aus dem Heft abfotografiert und über das Apple TV auf den Monitor projiziert werden. Dadurch ist ein schneller Austausch über Schüler*innenergebnisse möglich. Wie viel einfacher ist es, wenn alle gleichzeitig sehen, was geschrieben wurde, anstatt sich das nur vorlesen zu lassen? {/up faq}
Technische Fragen und Fragen zum Erwerb und der Versicherung
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1. Kann ich das Gerät auch privat zu Hause nutzen?
Es ist in erster Linie ein Arbeitsgerät für die Schule und Hausaufgaben, das morgens ausreichend geladen mitzubringen ist.
Darüber hinaus kann es privat genutzt werden, solange der schulische Einsatz nicht beeinträchtigt wird (z. B. freier Speicherplatz).
Zur Einrichtung einer weiteren AppleID würden wir gerne auf diesen Link zum Apple-Support verweisen.
2. Wie wird verhinder, dass die Schüler*innen im Unterricht unbemerkt im Internet surfen oder Messangerdienste nutzen?
Die Lehrkraft kann die zu benutzenden Programme durch die schulische Steuerungssoftware temporär einschränken, das Internet freigeben oder sperren.
3. Welches Zubehör brauchen die Schülerinnen und Schüler noch?
Die Anschaffung eines Stiftes ist verpflichtend für alle Schülerinnen und Schüler. Der Vorgang des Schreibens hat sich lernpsychologisch als entscheidend erwiesen.
Da es im schulischen Alltag zu Stürzen des Gerätes kommen kann, ist eine Hülle nahezu verpflichtend.Im Bestellshop unseres Partners (aktuell Cancom) wird eine Hülle empfohlen.
Eine Tastatur kann für Präsentationen oder ähnliches hilfreich sein, ist jedoch für den Unterricht keine Pflicht. Zu Hause reicht eine externe Bluetooth Tastatur.
4. Darf ich mein Kind auch mit einem höherwertigen iPad-Modell als dem vorgegebenen ausrüsten, z.B. mit einem iPad Pro?
Zunächst ist aus didaktischen und technischen Gründen eine einheitliche Ausstattung ausdrücklich erwünscht. Darüber hinaus liegt uns die Chancengleichheit stark am Herzen, so dass wir ein standardisiertes Schülertablet vorgeben.
Falls Sie dennoch dazu eine Auskunft oder Beratung wünschen, so sprechen Sie uns gerne an. {/up faq}
Einrichtung, Konfiguration
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1. Wie kann ich die schulische Mailadresse auf dem iPad einrichten?
2. Datenschutz: Standort bei Fotos deaktivieren
(Siehe dieses pdf) {/up faq}
Ich habe noch Fragen, die nicht beantwortet wurden!
Wenden Sie sich bitte an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. .
Die iPad-Sprechstunden finden zu folgenden Terminen immer in Raum 30 statt:
- Montags: erste große Pause
- Donnerstags: erste große Pause